Rückblick: Netzwerktreffen Frauen-/Mädchen- und FLINTA*-Teams im Verein stärken

Am 6. Dezember haben wir uns mit 12 interessierten Teilnehmenden für zwei Stunden bei Zoom getroffen und gemeinsam auf die Situation des Frauen-/Mädchen- und FLINTA*-Fußballs in Sachsen geschaut. Im Mittelpunkt standen unter anderem folgende Fragen:

  • Was sind Herausforderungen, mit denen Frauen-/Mädchen- und FLINTA*-Teams im sächsischen Fußball konfrontiert sind?
  • Was gilt es zu beachten, wenn ein Verein neue Teams für diese Zielgruppen gründen will?
  • Was läuft bereits gut, welche Good-Practice-Beispiele gibt es?

Nach der Vorstellungsrunde hörten wir zwei spannende Inputs. Zunächst beschrieb Madlen Straube (SFV) die aktuelle Situation des Frauen- und Mädchenfußballs in Sachsen. Danach hat Sam Müller (Vertrauensperson für tin* Personen in den Fußballverbänden Sachsen-Anhalt und Thüringen) über geschlechtliche Vielfalt im Fußball gesprochen.

Nach einer kurzen Pause kamen die Teilnehmenden mit Berichten aus ihren Vereinen zu Wort: Wie viele Frauen-/Mädchen- und FLINTA*-Teams gibt es überhaupt schon? Wie ist die aktuelle Situation für diese Teams und aktive Spieler*innen? Was läuft gut, und wo liegen Herausforderungen?

Zum Schluss haben wir in drei Kleingruppen über die Neugründung eines Teams, Wertschätzung im Verein sowie Herausforderungen von FLINTA*-Teams diskutiert und eine kurze Abschlussrunde gemacht.

Fazit:

  • Es läuft schon einiges gut, aber es sind auch noch viele Herausforderungen vorhanden.
  • Vernetzung ist wichtig.
  • Die Teilnehmenden – und auch wir – möchten das Treffen im kommenden Jahr in dieser oder ähnlicher Form fortführen.

Danke an alle Personen, die dabei waren, mit diskutiert, Einblicke in ihre Vereine gegeben und Fragen gestellt haben. Ein besonderes Dankeschön geht an Madlen und Sam für die Kurzvorträge!

Die Veranstaltung fand statt im Rahmen des Projekts “Ein Verein für Alle”. Den gesamten Beitrag findet ihr auch bei Instagram.